Liebe Unterstützer*innen, liebe am COMMuna-Wohnprojekt Interessierte,
nachdem der COMM-„Auftritt“ bei der Kulturellen Landpartie im Wendland beendet ist und die Vorbereitungen zur IPPNW/ICAN-Aktionswoche am Atomwaffenstandort Büchel in der Eifel (da sind auch einige von uns sehr aktiv) weitgehend abgeschlossen sind, wird für den Rest des Jahres wieder unser Wohnprojekt und die Wassermühle der Schwerpunkt unserer Arbeit. Dazu gehört neben der vielen Instandhaltungs- und Gartenarbeit auch, dass wir mehr werden wollen, damit wir bald die nötige Gruppengröße erreichen, um mit der Sanierung des Wohnhauses beginnen zu können. (Zur Erinnerung unser Plan: Wenn wir genug Menschen sind, die fest vorhaben hier zu leben und Miete zu zahlen, dann wollen wir nach gemeinsamer Planungsphase das Wohnhaus einen Sommer lang komplett zur Baustelle machen – dazu ziehen wir jetzt schon hier Wohnenden wieder aus und in Wohnwagen hinterm Haus – um dann alle zusammen in das fertig ausgebaute Haus einzuziehen.)
Und weil wir finden, dass es eine gute Möglichkeit des ersten Kennenlernens ist, gemeinsam ein paar Tage zu verbringen, laden wir wieder ein
zu Bau- und Kennenlernwochenenden in der Wassermühle Brömsenberg
- 15. – 17. Juli
- 19. – 21. August
- 16. – 18. September
Wir wollen wieder gemeinsam arbeiten, kochen, diskutieren, spazierengehen, Kanu fahren, am Feuer sitzen, uns über Visionen austauschen usw. … und uns dabei (besser) kennenlernen. Es sind aber natürlich auch alle willkommen, die einfach „nur“ mitarbeiten wollen, um uns zu unterstützen, auch ohne Option auf Einzug hier in absehbarer Zeit.
Bitte leitet diese Einladung auch weiter an Menschen, von denen Ihr meint, dass es interessant für sie sein könnte.
Damit wir das Wochenende und die Schlafplätze und Verpflegung gut vorbereiten können, bitten wir dringend um Anmeldung an diese Mailadresse: COMMuna@Wassermuehle-Broemsenberg.de
Einzelheiten klären wir dann direkt.
Und hier noch ein paar Neuigkeiten:
- Der B-Plan ist auf den Weg gebracht und wir sind gespannt, wie es weitergeht. (Zur Erklärung: Unser Grundstück liegt im sog. Aussenbereich, sodass es keine Rechtsgrundlage für Baugenehmigungen gibt. Die sind aber notwendig, nicht nur zum neu bauen, sondern auch für Nutzungsänderungen von Gebäuden. Ein Bebauungsplan schafft diese Rechtsgrundlage. Wir wussten das, bevor wir die Mühle kauften.)
- In der kommenden Woche werden die Aufträge für die Tischler- und Maurerarbeiten vergeben. (Zur Erklärung ein Zitat aus dem letzten Rundbrief:
„Teil der Sanierung des Wohnhauses ist die Sanierung der Fenster und Aussentüren. Das sind insgesamt 30 Stück, von denen der größte Teil neu gebaut werden muss, aber einige sind noch die ursprünglichen Fenster, die restauriert werden sollen. Dazu kommen wieder eine Menge Arbeiten an der Fassade, weil wir teilweise die historische Ansicht wiederherstellen und dazu später erstellte Fensteröffnungen denkmalgerecht wieder zumauern und andere, ursprüngliche und später verschlossene wieder öffnen wollen. Aufgrund der guten Erfahrung bei der Dachsanierung haben wir im vergangenen Jahr wieder einen Förderantrag zur Fenster- und Fassadensanierung gestellt, und Anfang März kam der Zuwendungsbescheid: Bis zu einem hohen fünfstelligen Betrag bekommen wir wieder einen Zuschuss in Höhe von 65 % der Ausgaben. Wir haben gleich begonnen Angebote einzuholen, und nach ein paar Treffen mit Fensterbauer*innen und unserem Architekten wird das unsere Hauptbaustelle in diesem Sommer werden.“
Ansonsten haben der Sommer und die Draussen-Saison in unserem „kleinen Paradies“ zwischen Sude und Bandekower Graben begonnen, und Ihr seid eingeladen, daran teilzuhaben, für ein paar Stunden oder ein paar Tage, wie Ihr wollt, zum Mithelfen im Haus oder Garten oder zum Ausruhen und Erholen, auch wie Ihr wollt.
Liebe Grüße Carsten für die COMMuna